Gebackene Marillenknödel
Heute kochen wir gemeinsam Omas gebackene Marillenknödel.
Herrlich flaumig, fruchtig und im Sommer ein klares MUSS auf unserem Speiseplan.
Was ich außer dem Rezept von meiner Oma gelernt habe, ist, dass in einer gut ausgestatteten Küche ein Nudelbrett nicht fehlen darf! Warum?
Na, weil die Arbeitsplatte sauber bleibt und das Brett beim Kneten des Teiges keinen Millimeter verrutscht!
Wann gibt es frische Marillen?
Die Marillenernte in Österreich findet in der Regel zwischen Juni und August statt. Die genauen Termine können je nach Wetterbedingungen, Sorte und Region leicht variieren.
In einigen Gegenden beginnt die Ernte bereits Ende Juni, während sie in anderen Gebieten bis Mitte August dauern kann. Die Wachau ist besonders bekannt für ihre Marillen und ihre Marillenernte. Die Marillenbauern in der Wachau arbeiten hart, um die Früchte zur perfekten Reife heranwachsen zu lassen.
Sobald die Marillen reif sind, werden sie vorsichtig von den Bäumen gepflückt. 2023 ist die Marillenernte in der Wachau Mitte Juli angesetzt.
Wer nicht auf die Ernte warten will, der kann selbstverständlich schon früher die süßen orangen Früchte im Supermarkt erstehen!
Nun verrate ich euch natürlich noch Omas Rezept und wünsche euch gutes Gelingen!
Gebackene Marillenknödel
Zutaten
- 1 kg Kartoffeln mehligkochend
- 2 Eier Gr. M
- 300 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 10-12 Marillen
- 40 g Butter für die Form
Anleitungen
- Backrohr auf 180Grad Heißluft vorheizen.Kartoffel kochen, schälen durch eine Kartoffelpresse pressen oder mit einer Gabel sehr fein zerdrücken. Mit Eiern, Mehl und Salz auf dem Nudelbrett zu einem glatten Teig verarbeiten.Den Teig in 10-12 gleich großen Stücke teilen, mit der Hand flach drücken, eine Marille darauf platzieren, gut verschließen und in eine gefettete ofenfeste Form legen.Die Knödel abschließend mit Butterflocken belegen und zugedeckt 30-35 Minuten backen. Deckel abnehmen und 15-20 Minuten weiter backen, bis die Knödel goldbraun sind.
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