Elsässer Kougelhopf

Nein – Nein das ist kein Rechtschreibfehler, sondern ein echt leckerer Guglhupf aus dem Elsass. Genauer gesagt, behaupten die Elsässer dass er seinen Ursprung in einem kleinen Örtchen namens Ribeauvillé hat.
Wer übrigens eine Reise ins Elsass plant darf diesen malerischen Ort auf keinen Fall auslassen.

Na was denkt ihr wo ich mich in den verliebt habt? Ganz genau – in Strasbourg natürlich. ?

Der Kougelhopf wird im Elsass zum Frühstück aber auch zum Sonntagskaffee genossen. Die einen essen ihn mit Butter, oder Marmelade, die anderen tunken ihn in Café au Lait oder Kakao. Und so Mancher genießt ein Gläschen Gewürztraminer dazu.

Das Rezept für den traditionellen Guglhupf wird in jedem Haushalt ein bisschen anders zubereitet. Ich hab mir nun natürlich auch meine eigene Lieblingsversion kreiert.

Elsässer Kougelhopf

  • 400g Mehl glatt
  • 1 Pkg Trockenhefe
  • 80g Butter, zimmerwarm
  • 100ml Milch
  • 60g Zucker
  • 1Pkg Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 1TL Salz
  • 1/2 Zitrone
  • 2 Hände voll Rosinen
  • 1 Hand voll ganze Mandeln
  • 2 EL Semmelbrösel/Paniermehl

Mehl, Hefe, Butter, Milch, Zucker, Vanillezucker, Eier, Salz sowie den Abrieb und den Saft einer halben Zitronen miteinander vermengen und zu einem glatten Teig verarbeiten.

Mindestens 1 Stunde zugedeckt, an einem warmen Ort, ruhen lassen.

Nun den Teig nochmals kräftig, auf einer bemehlten Oberfläche, durchkneten und dabei die Rosinen in den Teig einarbeiten.

Sollte der Teig sehr klebrig sein, nach und nach noch etwas Mehl zugeben bis er eine kompakte Konsistenz hat.

Nochmals 30 Minuten, zugedeckt an einem warmen Ort, ruhen lassen.

In der Zwischenzeit die Guglhupfform mit Butter großzügig einfetten und mit Semmelbrösel auskleiden. Die ganzen Mandeln in den Rillen der Form verteilen. Anschliessend den Teig die Form legen und nochmals für 45 Minuten ruhen lassen.

Das Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Kougelhopf für 45 Minuten backen, etwas abkühlen lassen und rasch aus der Form kippen. Wer möchte kann ihn vor dem Servieren mit etwas Staubzucker bestreuen.

Mhmmm…

Voila!