Kürbissuppen-Lasagne

Ich präsentiere: Meine Kürbissuppen-Lasagne – Die Lasagne mit dem gewissen EXTRA!

Resteküche – Die Herbst-Edition!

Jaja, ihr habt schon richtig gelesen, in meine Lasagne kommt Suppe.

Mit den Jahren hab ich zwar gelernt, halbwegs Punktgenau zu kochen. Bei Suppen, Nudeln und Reis klappt´s leider noch immer nicht so ganz :). Wer kennt’s?

Das Gute daran aus Suppen Resten z.B, lassen sich die köstlichsten Gerichte zubereiten. Ob Spätzle, Aufläufe, Risotti oder eine „gschmackige“ Lasagne.

Mein Tipp für Suppen

Suppen könnt ihr übrigens, ohne Zugabe von Milchprodukten, bis zu 7 Tagen im Kühlschrank aufbewahren. Wichtig ist, dass die abgekühlte Suppe rasch in den Kühlschrank gepackt wird. Am Besten in einem verschließbaren Behälter. Ich verwende hierfür sehr gerne große Vorratsgläser.

Wenn Milchprodukte verarbeitet wurden solltet ihr die Suppe möglichst innerhalb von 1-2 Tagen aufbrauchen.

Für Kürbiscremesuppen gibt es also zwei Möglichkeiten:

Entweder einfach auffuttern 🙂 oder meine Kürbissuppen-Lasagne ausprobieren.

Wenn der Kürbis noch ganz ist, solltet ihr bei der Lagerung auch auf einige Dinge achten
Je nach Sorte hat der Kürbis eine unterschiedliche Haltbarkeit

– Hokkaido Kürbis ist bis zu 8 Monate haltbar
– Muscat de Provence Kürbis ist bis zu 6 Monate haltbar
– Butternut Kürbis ist bis zu 3 Monate haltbar
– Spaghetti Kürbis ist bis zu 8 Monate haltbar

Hierbei gilt, wenn der Kürbis erstmal angeschnitten ist, solltet ihr ihn innerhalb weniger Tage verbrauchen.

Wann ist ein Kürbis nicht mehr genießbar?

Achtet darauf, ob der Kürbis Druckstellen oder andere Verletzungen aufweist. Wenn der Stängel noch vorhanden ist, ist das meist ein gutes Zeichen, ob der Kürbis unbeschädigt ist. Offensichtliche Schäden verringern die Haltbarkeit und der Kürbis kann faule Stellen ansetzen. 
Um zu prüfen, ob der Kürbis noch essbar ist, könnt ihr auch ein Stück des rohen Fruchtfleisches probieren. Schmeckt der Kürbis bitter, solltet ihr ihn lieber nicht mehr verwenden, denn die Bitterstoffe können zu Übelkeit und Bauchschmerzen führen. 


Aber jetzt wird erstmal Lasagne gekocht. Gutes Gelingen!

 

Kürbissuppen-Lasagne

Na, zu viel Kürbissuppe gekocht? Kein Problem - Probiert doch einfach diese leckere Kürbissuppen-Lasagne!
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Backzeit 30 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten
Gericht Familienessen, Mittagessen, Resteküche
Portionen 4 Portionen

Kochutensilien

  • Auflaufform

Zutaten
  

  • 250 g Lasagneblätter 1 Packung
  • 500 ml Kürbissuppe
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 500 g Sauerrahm
  • 2 Eier
  • 60 g Parmesan gerieben
  • 150 g Käse gerieben; z.B. Gouda (wer's gerne würzig hat, kann auch Bergkäse verwenden)
  • 50 g Kürbiskerne
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Oregano
  • Salz
  • Pfeffer
  • Prise Muskatnuss

Anleitungen
 

  • Kürbissuppe, Gemüsebrühe und Oregano in einen Topf geben und aufkochen.
    Sauerrahm, Eier, geriebenen Parmesan, eine zerdrückte Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer und eine Prise Muskatnuss miteinander verrühren.
    Backrohr auf 200 Grad Heißluft vorheizen.
    Nun abwechselnd heiße Kürbissuppe, Lasagneblätter, Sauerrahmgemisch in eine Auflaufform schichten bis alle Zutaten aufgebraucht sind. 
    Mit geriebenem Käse bestreuen und für ca. 30 Minuten im vorgeheizten Backrohr bei 200 Grad Heißluft backen.
    Kurz vor dem Servieren mit ganzen oder gehackten Kürbiskernen bestreuen.
    Voilá!
Keyword Kürbissuppe, Lasagne, Resteküche