Panna Cotta

Die Panna Cotta stammt ursprünglich aus Norditalien, genauer gesagt aus der Region Piemont. Dort gehört sie seit Generationen zur klassischen Dessertküche. Übersetzt bedeutet der Name ganz schlicht „gekochte Sahne“ – und genau das beschreibt dieses Dessert auch am besten.

Was ich daran so mag: Der Name verspricht nichts Aufwendiges oder Überladenes. Panna Cotta steht für Einfachheit, gute Zutaten und ein Ergebnis, das immer passt – egal ob im Alltag oder zu besonderen Anlässen.

Warum Panna Cotta so beliebt ist

Eine Panna Cotta funktioniert einfach. Sie ist cremig, nicht zu süß und kommt ohne viel Schnickschnack aus. Genau deshalb hat sie ihren festen Platz in so vielen Küchen – und das längst nicht nur in Italien.

Gerade bei festlichen Anlässen, wie einem Weihnachtsmenü, einem Familienessen oder wenn Gäste kommen, ist sie eine sichere Wahl. Ihr könnt sie gut vorbereiten, sie braucht keine Aufmerksamkeit kurz vor dem Servieren und sieht trotzdem schön aus.

Festlich, und alltagstauglich

Ich finde, Panna Cotta ist eines dieser Desserts, die sich leicht anpassen lassen. Schlicht serviert wirkt sie ruhig und elegant, mit winterlicher Deko sofort weihnachtlich. Genau deshalb passt sie perfekt zu Feiertagen, aber auch zu einem gemütlichen Sonntagsessen.

Besonders praktisch: Sie lässt sich wunderbar im Kühlschrank lagern und wartet dort geduldig, bis sie gebraucht wird. Das ist ideal, wenn der Tisch gedeckt werden muss, Kinder herumwirbeln oder Gäste schon da sind.

Perfekt zum Vorbereiten

Gerade in der Adventszeit schätze ich Desserts, die mir Arbeit abnehmen. Panna Cotta gehört genau in diese Kategorie. Einmal vorbereitet, bleibt sie zuverlässig stabil und cremig – und ihr habt den Kopf frei für alles andere.

Auch für größere Runden oder ein mehrgängiges Menü ist sie ideal, weil sie nicht schwer wirkt und trotzdem satt macht.

Für mich steht Panna Cotta für entspanntes Gastgebersein. Ein Dessert, das klassisch, festlich und gleichzeitig absolut familientauglich ist. Wenig Aufwand, viel Genuss – genau so mag ich es.

Panna Cotta

Panna Cotta mit Zimtbrösel

Klassisch, festlich und gleichzeitig absolut familientauglich
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Kühlzeit 4 Stunden
Gesamtzeit 4 Stunden 35 Minuten
Gericht Dessert im Glas, Desserts, Nachspeise, Weihnachtsdessert, Weihnachtsrezepte
Küche Festlich, International, Italienisch
Portionen 4 Portionen

Zutaten
  

Panna Cotta

  • 500 ml Schlagobers
  • 60 g Zucker
  • 1 Vanilleschote
  • 1 Päckchen gemahlene Gelatine
  • 6 EL Wasser

Zwetschkenröster

  • 300 –400 g Zwetschken entsteint und geviertelt
  • 1 –2 EL Zucker
  • etwas Zimt
  • ein Schuss Zitronensaft oder Wasser

Topping

  • 4 Walnüsse
  • 1 –2 TL Honig
  • 2 –3 EL Semmelbrösel
  • 1 EL Butter
  • ½ TL Zimt

Anleitungen
 

Panna Cotta

  • Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen.
    Schlagobers mitVanillemark, Schote und Zucker erhitzen (nicht kochen).
    Gelatine mit 6 EL Wasserverrühren und quellen lassen.
    Topf vom Herd nehmen,Gelatine einrühren, bis sie vollständig gelöst ist.
    Vanilleschote entfernen, Masse in 4 Gläser füllen.
    Mindestens 3–4 Stunden im Kühlschrank kühlen.

Zwetschkenröster

  • Zwetschken mit Zucker,Zimt und Zitronensaft/Wasser in einen Topf geben.
    Bei mittlerer Hitze weichköcheln lassen.
    Abkühlen lassen.
    Auf die gekühlte PannaCotta geben.

Topping Honig-Walnüsse

  • Walnüsse leicht anrösten.
    Honig zugeben undkaramellisieren.
    Auf Backpapier abkühlenlassen.

Zimtbrösel

  • Butter in einer Pfanneschmelzen.
    Semmelbrösel goldbraunrösten.
    Zimt einrühren undabkühlen lassen.

Anrichten

  • Zwetschkenröster auf diePanna Cotta geben.
    Je eine karamellisierteWalnuss daraufsetzen.
    Mit Zimtbröselnbestreuen.
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