Brownie Pralinen

Es gibt Rezepte, die sofort nach „Weihnachten“ schmecken – ohne dass man stundenlang Teig ausrollt, Form für Form aussticht oder aufwendig dekoriert. Genau so ein Rezept sind diese Brownie-Pralinen. Sie verbinden alles, was wir an der Adventszeit lieben: Schokolade, weiche Konsistenz, ein Hauch Nuss – und das Ganze in wenigen, unkomplizierten Schritten. Perfekt für die hektischen Tage zwischen Adventkranz, Weihnachtsfeiern & Geschenkeorganisation.

Ein süßer Abschluss im Handumdrehen

Ich gebe es offen zu: Ich backe zwar gern, aber manchmal darf es einfach sein. Und dafür sind Brownie-Pralinen die perfekte Lösung. Die Basis besteht aus einem saftigen, schnell angerührten Brownie – und daraus entsteht im Handumdrehen eine formbare Masse, die ihr zu kleinen Pralinen rollen könnt. Ein Rezept, das wirklich jede:r schafft und das garantiert Eindruck macht – ob am Keksteller, als Mitbringsel oder als süßer Abschluss eines gemütlichen Winterabends.

Die Grundlage dafür ist eine einfache Brownie-Masse aus Schokolade, Butter, Kakao, Zucker, Mehl und Eiern, die nach dem Backen zerkrümelt und mit etwas Creme sowie Joghurt oder Frischkäse verknetet wird. Daraus entstehen kleine Kugeln, die in gehackten Haselnüssen gewälzt werden – der perfekte Crunch zum weichen Kern. Genau so steht es im Originalrezept, das ihr wie immer unten findet.

Einfach vorbereiten

Das Schöne daran: Ihr könnt die Brownie-Pralinen super vorbereiten. Im Kühlschrank halten sie 3–5 Tage, im Tiefkühler sogar bis zu acht Wochen (ohne Nussmantel). Beim Auftauen behalten sie ihre Konsistenz und schmecken fast wie frisch gemacht. Ideal für alle, die in der Adventzeit auch mal einen Dessert-Plan B brauchen.

Die kleinen Schokokugeln sind außerdem wunderbar wandelbar: Ihr könnt dunkle Schokolade, Vollmilch oder weiße Schokolade verwenden, sie mit Orangenabrieb verfeinern oder in Kakao, Kokos oder zerbröselten Keksen wälzen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – und jedes Mal entsteht etwas Neues.

Warum ihr diese Brownie-Pralinen lieben werdet
  • Perfekt für alle, die „unkompliziert & gut“ lieben – kein Ausstechen, keine langen Ruhezeiten
  • Schokoladig & saftig, mit knackiger Nusskruste
  • Toll vorzubereiten für Adventfeiern, Keksteller & Dessertgläser
  • Ideal für Backanfänger:innen oder wenn die Zeit knapp ist.
  • Ein süßes Geschenk aus der Küche – hübsch verpackt ein echter Hingucker.

Und jetzt: ab zum Rezept!

Brownie Pralinen

Brownie-Pralinen

Das einfachste Schoko-Dessert für die Adventszeit
Backzeit 20 Minuten
Gericht Desserts, Süßes, Weihnachtsdessert, Weihnachtsrezepte

Zutaten
  

Zutaten für die Brownie-Masse:

  • 120 g Weizen- oder Dinkelmehl
  • 20 g Backkakao
  • 130 g Zucker
  • 150 g Butter
  • 200 g dunkle Schokolade
  • 3 Eier Gr. M
  • 1 Prise Salz

Weitere Zutaten für die Pralinen:

  • 1 –2 EL Haselnusscreme
  • 2 –3 EL griechisches Joghurt oder Frischkäse
  • 50 –80 g gehackte Haselnüsse zum Wälzen

Anleitungen
 

  • Backrohr auf 180 °C Heißluft vorheizen.
  • Butter und dunkle Schokolade in einem Topf schmelzen und leicht abkühlen lassen.
  • Mehl, Kakao, Zucker, Eier und Salz verrühren, danach Schoko-Butter-Mischung zugeben und nur kurz verrühren.
  • Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Backform geben und 20 Minuten backen, danach leicht abkühlen lassen.
  • Haselnüsse hacken.
  • Brownie mit einer Gabel zerpflücken, Haselnusscreme sowie Joghurt/Frischkäse einarbeiten bis eine formbare Masse entsteht.
  • Kleine Kugeln formen und in gehackten Haselnüssen wälzen.
  • Haltbarkeit & Lagerung: Im Kühlschrank luftdicht verpackt 3–5 Tage haltbar. Ohne Überzug können die Pralinen eingefroren werden (6–8 Wochen).
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